Spätsommerferien Burgund – Normandie – Bretagne
21.8 – 4.10.24
Arbon – Burgund – Normandie – Bretagne
Woche 1
21.8. – 25.8.24
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Abfahrt um 15.10h in Arbon. Via Zürich, Basel, Belfort, Dôle treffen wir um 20.55h bei Fredy in St. Symphorien ein. Wir geniessen einen gemütlichen Abend und lernen Phuc (Reiseleiter aus Vietnam) kennen. Er bekocht uns während dem ganzen Aufenthalt hervorragend.
Donnerstag, 22. August (28°)
Der Garten wird mit dem geübten Auge von Turi auf Vordermann gebracht. Fredy, Puhc und Christine erledigen den Grosseinkauf für morgen Abend. Wir geniessen das leckere von Puhc gekochte vietnamesiche Nachtessen.
Freitag, 23. August (29°)
Ab 17.00h steigt das alljährliche SSK-Burgundertreffen im Robinson. Lotti und Turi offerieren zum Apéro einen einen Rosé. Für die Grilladen ist jeder selber verantwortlich, die Beilagen sind vorhanden. Mecki aus Konstanz gibt alles auf seiner Handorgel, es wird gesungen und gelacht bis uns Fredy in den frühen Morgenstunden ins Bett schickt. Danke für den gelungenen Anlass.
Samstag, 24. August, (30°)
Aufräumen, Leergut entsorgen!!!!! Gemeinsames Nachtessen im Home Cooking in Brazey-en-Plaine.
Sonntag, 25. August (24°)
Gegen Mittag ist alles wieder aufgeräumt und die meisten SSK-ler verlassen uns wieder. Christine und ich bleiben noch eine Nacht in Fredys idyllischem Garten. Ein Bierchen bei Lydia und Andy Zwyssig auf ihrer MY Cooinda und ein Gläschen Rosé bei Corinne und Frederick auf ihrem wunderschönen Boot AQUARIUS, dann gehts früh ins Bett.
Woche 2
26.8. – 1.9.24
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Wochenende
Montag, 26. August, (23°)
Einkaufen und tanken im Intermarché in St.Usage. Unser heutiges Etappenziel: via Dijon-Troyes-Paris ist der Stellplatz St.Martin la Garenne am Port de L’ilon. Der SP ist sehr schön gelegen und bietet sämtliche Infrastruktur in der Marina. Die Fahrt mitten durch Paris ist wirklich eindrucksvoll! Autos, Motorräder, LKW’s und Reisebusse soweit das Auge reicht. Aber dank unseren zwei genauen Navis fahren wir problemlos und ohne Stau mitten durch den Feierabendverkehr. Glück gehabt. Ankunft um 17.25h.
Dienstag, 27. August, (27°)
Nach einer kurzen Fahrt treffen wir auf dem SP in Honfleur ein.
Er liegt einfach perfekt. 5 Min. zu Fuss über die Brücke und schon ist man mitten im Geschehen. Um 17.00h Abmarsch, Besichtigung der Holzkirche Saint Catherine, anschliessend Nachtessen am alten Hafen. Wir geniessen das emsige Treiben rund um den Hafen. Honfleur ist sehr touristisch aber doch sehenswert.
Mittwoch, 28. August (27°)
Wir frischen nochmals alte Erinnerungen auf. Unser letzter Besuch im 2019 war leider nur sehr kurz (Flussreise mit der Excellence Royal). Christine erinnert sich sehr gut, wo die verschiedenen Gässchen, Boutiquen und vor allem wo wir einen Ricard mit Margot und Wädi aus Zurzach getrunken haben, für die beiden war es noch ein total unbekanntes Getränk!!!
Donnerstag, 29. August (26°)
Wir verlassen um 11.05h Honfleur und machen einen kurzen Abstecher nach Deuaville (ich suche ein Ersatzteil für den Wassertank). Leider schicken uns heute beide Navis in die falsche Richtung und wir erreichen unser Tagesziel mit einer Stunde Verspätung, Camping Le Ranch in Le Rozel. Dieser von ACSI hochgepriesene Platz erweist sich als Flop. Wir fahren weiter nach Portbail, Camping le Vieiux Fort, Ankunft 17.05h. Zu oberst auf der Düne in der 1. Reihe geniessen wir die Aussicht über den Atlantik und bestaunen die Tiden. Im Restaurant la Plage neben dem Camping geniesse ich feine Moules und Christine ein Entrecôte, sogar ohne Hosenträger (für Frankreich eher ungewöhnlich). Der vom Wirt offerierte Ricard haut Christine beinahe aus den Schuhen!!!!
Freitag, 30. August (25°)
Die Gasherdzündung funktioniert nicht mehr, ich suche den Kabelbruch und werde zum Glück fündig, die Steckverbindung hat sich gelöst. Christine hat heute grossen Waschtag, das Wetter mit Sonne und 2 Bf ist hierfür perfekt.
Samstag 31. August (23°)
Zu Fuss laufen wir am Vormittag zurück über den Damm, vorbei am Yachthafen, ins Hauptdorf. Viele kleine Läden, Bäckereien, Bars und Restaurants ziehen Einheimische sowie Touristen an. Fasziniert hat uns die trockenliegenden Yachten und Motorboote im Hafen. Die Crews warten auf ihren Yachten bis die Flut einsetzt und die Fahrwasserrinne wieder voll ist.
Heute sind sämtliche Dünenplätze besetzt und wir geniessen den Sonnenuntergang mit Spaghetti-Bolognaise, Salat und einer Flasche Wein.
Sonntag, 1. September (22°)
Das angesagte Gewitter entlädt sich um 07.00 direkt über dem Campingplatz in Portbail. Vom Bett aus können wir diverse Blitzeinschläge direkt ins Meer beobachten.
Um 11.40h verlassen wir den Camping und fahren in den Ort auf den SP. Er ist sehr gut belegt, da heute Markttag ist. Das Wetter ist trüb, fast neblig, aber warm. Eine Tasse Cidre de Normandie für mich und ein Glas Crèmant für Christine, ist perfekt. Wir reservieren für heute Abend im Restaurant AU RENDEZ-VOUS DES PECHEURS einen Tisch. Das Essen, die Schnecken und der Fisch war ausgezeichnet.
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Woche 3
2.9. – 8.9.24
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Wochenende
Montag, 2. September (20°)
Abfahrt in Portbail bei Regen nach Le Mont-Saint-Michel. Der Campingplatz aux Pommiers in Bauvoir ist besetzt, wir steuern den Stellplatz an, was eine gute Entscheidung ist. Er ist mit sämtlicher Infrastruktur (ausser DU/WC) ausgerüstet, 5 Entsorgungsstellen, Strom 10A, bis zur Bushaltestelle in 700m ist alles vorhanden.
Dienstag 3. September (19°)
Mit dem Bus zur Abbey, kaum angekommen beginnt es in Strömen zu regnen. Wir „wettern“ in einem Buchshop ab und fliehen in ein Restaurant. Gemütlicher Platz direkt an der Gasse, eine Zwiebelsuppe, (hätte wärmer sein können), ein Bierchen und wir machen uns zu Fuss (ohne Regen) auf den Heimweg. Zum Glück haben wir le-Monte-Saint-Michel 2015 schon mal gesehen, so behalten wir den Ort in Erinnerung. Die vielen Touristen sind erschreckend!
Mittwoch, 4. September (17°)
Abwasser- und Fäkalientank entleeren, Frischwasser auffüllen. Abfahrt um 10.40h Richtung St.Malo. Ankunft 11.30h Camping de la Ville Huchet. Dem Wetter verdankt, sind leider alle Plätze etwas unter Wasser.
Donnerstag, 5. September (20°)
Mit dem Linienbus 1 fahren wir in die Stadt. Christine sucht ein warmes Gillet mit Kapuze, leider erfolglos. Wir erkunden die Stadt und essen in der Brasserie l’Univers, ich Moules mit Curry, Christine Pavé mit Frites.
Freitag, 6. September (18°)
Es regnet fast andauernd, wir versuchen schon zum 2.Mal den SP zu wechseln (unter grossem Baum, kein TV beim dem Wetter!), die Hauptrezeptionistin hat kein Erbarmen 🙁 obwohl einige Plätze frei sind.
Samstag, 7. September (20°)
Wir lösen im Bus ein 24hTicket für 5€/Pers. und fahren in alle Richtungen. Wir fahren bis nach Cancale, der bekannte Austernort. Im Bus sind leider alle Fenster offen und Christine hat Bedenken, sich eine Erkältung einzuholen (was dann logischerweise auch eintrifft). Am Abend gibts feine Lachs-Spaghetti und ein Glas Rotwein.
Sonntag, 8. September (19°)
Wasch- und Putztag, muss auch sein. Die Crèperie auf dem Camping hat die Tore auch schon geschlossen. Unser heutiges Menu im Camping-Snack – Poulet-Nuggets, Pommes, Roséwein.
Woche 4
9.9. – 15.9.24
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Wochenende
Montag, 9. September (16°)
Unser heutiges Ziel: Dinan, Gemeinde Camping. Wir erkunden die historische Altstadt. Es ist nicht Christines Stadt, sie fühlt sich hier nicht wohl (Einsturzgefahr der uralten Häuser). Das ausgesuchte Restaurant Le Saint Louis hat leider schon geschlossen. Wir finden im Restaurant le Longueville noch Platz. Das Essen ist recht passabel.
Dienstag, 10. September (18°)
Im Internet hat Christine ein Cache-Cache Bekleidungsgeschäft gefunden (Fussmarsch 35 Min.) endliche findet sie ihr gewünschtes Gillet. Schmökern im E.Leclerc, riesiges Einkaukfscenter. Heute gibts einen Heimweh-Znacht: St.Galler Bratwurst, Polenta und Salat.
Mittwoch, 11. September, (15°)
Wir fahren ans Meer, nach Le Pouliguen / La Baule.
Zwischenhalt in Radon zum Einkaufen. 15.40h Ankunft Camping Municipal le Clein. Nachtessen, Pouletbrüstli und Salat.
Donnerstag, 12. September (16°)
Nach Tagen sehen wir wieder einmal die Sonne. Mit dem Wind ist es aber brutal kalt. Wir laufen zum Strand (ca. 5 Min.) ganz wenige mutige stürzen sich noch in die Fluten. Imposant ist der Hafen, er liegt mitten im Ortszentrum, erreichbar durch eine schmale Fahrrinne. Ebbe und Flut lässt den Hafen immer wieder in neuem Bild erscheinen. Im Sommer ist hier sicher viel los, unzählige Bars, Restaurants, Icedielen vor allem Crèperien und Boutiquen reihen sich aneinander. Jetzt sind beinah alle schon geschlossen. Überall werden Meeresfrüchte oder Gallets angeboten, leider nichts für Christine, aber wir verhungern nicht.
Freitag, 13. September (18°)
Das erste Mal ein ganzer, sonniger Tag !!!!! (Nacht 12°). Wieder Haushalten (Betten frisch beziehen, gründlicher Womo-Putztag. Christine kämpft immer noch mit Ihrer Erkältung, der Husten sitzt tief. Nachtessen im Café Jules Brasserie. Mein Asiawok ist perfekt, Christines Salat überzeugt nicht ganz.
Samstag, 14. September (19°)
Margot und Rolf kommen heute an. Nach dem Check-In im Westhotel fahren wir nach Croisic, auch sehr touristisch. In Batz-sur-Mer finden wir eine kleine Strandbar für unseren Apéro. Geneinsames Nachtessen, wieder im Café Jules, diesmal überzeugt das Essen von A-Z.
Sonntag, 15. September, (19°)
Wir verlassen um die Mittagszeit Le Pouluigen Richtung Guipry-Messac. Der kleine Camping Les Solorges liegt direkt am Canal Nantes à Brest. Nach einem kurzen Spaziergang zur Schleuse, gibts wieder ein Heimweh-Znacht St. Galler Bratwurst mit Chips und Salat.
Woche 5
16.9. – 22.9.24
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Wochenende
Montag, 16. September (20°)
Wir erkunden schon mal die Basis von le Boat, unsere Horizon 3 ist noch nicht vor Ort. Weiter mit dem Fahrrad ins Örtchen Messac, Besuch der Kirche, ansonsten eigentlich nichts Spezielles. Einkaufen im Super-U in Guipry. Kochen auf dem Womo, da alle Restaurant geschlossen sind. (Curry-Geschnetzeltes, Reis, Salat)
Dienstag, 17. September (19°)
Reinigen der Womo-Fenster mit Spezialreiniger, sie haben es wirklich nötig. In ganz Guipry finden wir kein offenes Lokal zum Essen. Zum Glück hat die Pizzafactory offen, mhhh mega fein.
Mittwoch, 18. September (19°)
Velotour entlang dem Kanal bis Port de Roche, kurz vor Hordrais (31km hin und zurück). Weiter hat der Akku von Christines Scooter nicht gereicht. Sie hat Angst auf dem Rückweg voll in die Peddalen treten zu müssen.
Donnerstag, 19. September (19°)
Dolce Vita, Spaziergang ins Dorf. Highlights: Comic-Figur auf dem Dorfplatz als offene Bibliothek umgebaut, Automat für frische Bagettes, sehr speziell und untraditionell. Nachtessen in der Crêperie, wir probieren mal Galettes, für Christine nicht gerade das Lieblingsessen.
Freitag, 20. September (20°)
Grosseinkauf im Super-U für unsere Crew, Conny, Roman, Felix und wir, SSK-Törn 2024. Wir verstauen alles was gekühlt werden muss im Kühlschrank, den Rest in der Womo-Garage. Wir parken heute auf dem Stellplatz direkt neben Le Boat. Der Ticket-Terminal ist für Frankreich sehr kundenfreundlich. Margot, Rolf, Madeleine und Martin treffen auch schon ein. Wir eröffnen die Bootsferien-Woche mich einem Apéro bei uns vor dem Womo. Madeleine wünscht sich heute Galettes zum Nachtessen. Also gehen wir nochmals in die Crêperie.
Samstag, 21. September (20°)
16 km, 2 Schleusen
Der Bus mit den SSK-Teilnehmern kommt 1 Stunde früher als geplant an. Wir parken unser Womo im abgeschlossenen Gelände von Le Boat (48€ für eine Woche). Leider sind noch nicht alle Boote bezugsbereit, was einige Teilnehmer nicht verstehen. Aber wir haben 10 Boote gechartert und das heisst für die Putzmannschaft und die Mechaniker rasanten, vollen Einsatz. Nach genauer Einweisung der Kapitäne (immer zwei pro Boot) und Erklärung des Bootes vor Ort, beginnt um 14.30h das Abenteuer, Bootsfahrt auf dem Canal de Nantes à Brest. Heutiges Ziel: Anleger Hordrais, anschliessend gemeinsames Nachtessen. Der Wirt hat speziell für uns eine Musikband organisiert, danke. Absacker auf dem Boot mit Gitarrenbegleitung und Gesang von Felix.
Sonntag, 22. September (18°)
38 km, 1 Schleuse
Nebelschwaden ziehen über den Canal, bei Regen fahren wir nach Île aux Pies. Roman und Felix harren oben am Aussensteurstand trotz Nässe und Kälte aus. Fahrzeit: 4,5 Std. Roman lässt es sich nicht nehmen, die zähen Kuhsteaks 🙂 die er noch eingekauft hat, auf dem Plancha-Grill zuzubereiten. Zum Glück haben wir alle gute Zähne (die falschen halten das sowieso aus)!!!!!
Woche 6
23.9. – 29.9.24
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Wochenende
Montag, 23. September (17°)
28 km, 5 Schleusen
Ablegen in 2-er Gruppen um 08.40h. Die 1. Schleuse befindet sich 1.5km entfernt. Christine und ich merken schnell, dass unsere zwei Kapitäne den Abzweiger nach Malestroit verpasst haben, also drehen an Ort. Am frühen Nachmittag erreichen wir Malestroit. Christine geht zum Apéro zu Irène, Angel, François, René und Markus. Sie kommt erst wieder als der Roséwein leer ist :-). Conny bleibt am Abend auf dem Boot (so kann sie mal in Ruhe stricken), der Rest der Crew geht ins Restaurant le Grain de Sel, wo sich fast der ganze Club trifft.
Dienstag, 24. September (17°)
20 km, 4 Schleusen
Abfahrt um 08.00h mit dem Car nach Josselin. Wir schlendern durch den beschaulichen Ort. Um 10.00h beginnt die Führung durch das Château de Josslin. 11.30h retour mit dem Bus zum Anleger und Weiterfahrt nach Peillac. Um 18.00h gemeinsamer Apéro und Nachtessen im Restaurant La Ciboulette.
Mittwoch, 25. September (17°)
8 km, 1 Schleuse
Abfahrt um 08.30h nach Glénac wo wir am Steg von Nicols anlegen. Um 13.00h fährt uns der Car na La Gacilly. Leider regnet es den ganzen Tag und alle Teilnehmer beschliessen sich für die erste von zwei Rückfahrtzeiten. Schon länger beobachten wir ein Boot das neben der Fahrrinne steht. Die Crew wollte leider eine Abkürzug zum Bootssteg nehmen, es hat sich nicht ausbezahlt. Ein Mechaniker von le Boat nimmt unser Schiff in Beschlag für die „Rettungsaktion¨. Wir selbst müssen alle im Innern des Bootes bleiben, da die Gefahr von ev. zerrissenden Taus oder ausreissenden Klampen bei der Bergung für uns zu gross ist. Die Manöver sind wirklich sehr beeindruckend. Nach einigen Versuchen hat der Unglückskapitän wieder Wasser unter dem Kiel. Ich glaube, dass er sich schon einwenig geschämt hat. Nach unseren feinen Spaghettis kommt Fredy Weber noch zu uns auf s’Boot und bereitet für uns einen feinen Irish Coffee zu, Felix gibt sein Bestes auf der Gitarre und wir singen lauthals mit (manchmal auch etwas falsch).
Donnerstag, 26. September (18°)
15 km, 1 Schleuse
Kurze Fahrt nach Redon, die Anlegeplätze sind reserviert. Danke dem vorbildlichen Hafenmeister, jeder SSK-Platz ist beschriftet. Das Anlegen in eine Box bei Starkwind fordert von Roman sein ganzes Können, bravo, hast du gut gemacht. Besichtigung von Redon und Auskundschaften eines Restaurant für das Nachtessen und natürlich ein Apéro stehen auf dem Nachmittagsprogramm. Conny geht noch lädelen und findet eine nautische Bluse, (welche sie für Felix am nächsten morgen vor dem Ablegen noch schnell besorgt). Im Restaurant La Bouge kommen die Liebhaber von Austern endlich auf ihre Rechnung, vor allem Fredy, Rolf, Roman, Felix, Brigitte und Dani. Absacker auf dem Boot und gute Nacht.
Freitag, 27. September (16°)
43 km, 2 Schleusen
Heute sind bis 8Bf angesagt. Unsere zwei Kapitäne wollen nicht nach Hause, sie fahren in die falsche Richtung. Dank Hupkonzert von Patricia und Markus wenden wir sofort wieder und fahren die 5,5 Std. retour zur Basis Le Boat nach Messac. Conny, Christine und ich geniessen die Fahrt im geheizten Boot. Auch die Schiffführer Felix und Roman ziehen heute den Innensteuerstand vor. Die Einfahrt zu Le Boat ist auch heute bei diesem miesen Wetter eine Herausforderung an den Kapitän, Felix bravo, gut gemacht. In Messac angekommen räumen Christine und ich schon mal die Kojen und schlafen schon heute auf dem Womo. Gemeinsamer Apéro und Nachtessen im Restaurant la Minoterie, wir essen sehr gut. Retour auf dem Boot noch unser letzter gemeinsamer Abschlussdrunk.
Samstag, 28. September (16°)
Um 07.00h sind wir wieder an Bord, gemeinsames Frühstück, aufräumen, besenrein das Boot abgeben. Der Bus nach Basel steht schon um 07.30h am Hafen, das Gepäck kann schon verladen werden.
Wir verabschieden uns von unseren SSK-Törnbegleiter, danke Allen, für die coole Woche.
Ein ganz herzliches Dankeschön an die Organisatoren Patricia und Markus Woodtli. Ihr habt alles gegeben, wir wissen es zu schätzen.
Auch wir machen uns um 09.30h auf den Weg mit Ziel Migènnes. Der Tag ist lang, das Navi führt uns etwas im Kakao umher. Da wir keine Mautstrassen benutzen, nur Land- und ganz wenig Nationalstrassen, findet auch die neueste Software nicht immer den schnellsten Weg. In Migènnes ist der Camping schon geschlossen, der Stellplatz in Brieon-sur-Armançon ist unappetitlich, somit fahren wir nach St.Florentin. Der SP ist relativ neu und gut ausgerüstet, bei Ankunft ist es schon dunkel. Fahrzeit: 10 Std.!
Sonntag, 29. September (17°)
Wieder über Landstrassen, via Dijon, Besançon, erreichen wir Neuenburg. Der SP ist leider von einem Strassenfest besetzt und der SP in Saint-Blaise liegt direkt an der Bahnlinie. Wir fahren weiter nach Biel auf den Camping Sutz. Heutige Fahrzeit: 7.5 Std.. Das Restaurant auf dem Camping ist schon um 18.00h geschlossen und wir laufen dem See entlang zum Beach-Restaurant Le Cruchon. Wir sind die letzten Gäste, werden aber trotzdem sehr freundlich empfangen und gut bekocht. Kürbissuppe mit Kokos, Christine entscheidet sich für Pouletflügeli und ich mich für Hirschpfeffer mit Spätzli mit allem drum und dran. Endlich wieder einmal etwas währschaftes zwischen den Zähnen! Bei Aufbruch ist es schon stockdunkel, kein Licht entlang dem Seeweg, somit nehmen wir den weiteren Weg über die Landstrasse Richtung Camping unter die Füsse.
Woche 7
30.9. – 4.10.24
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Montag, 30. September (17°)
Unsere Route führt uns durchs Entlebuch Richtung Luzern. Zwischenhalt bei Wohnmobil-Center Dahinden in Schachen. Ev. können wir den Garagentermin vom Donnerstag vorverlegen? Christine hat schon lange Heimweh und will endlich nach Hause. Leider keine Chance, alles ausgebucht.
Endziel Camping Lido International, Luzern, Christine geniesst für ein paar Minuten die Sonne im Liegestuhl, bevor sie sich ans kochen macht. Ein feines Risotto mit Salat runden diesen Tag ab.
Dienstag, 1. Oktober (16°)
Es regnet den ganzen Tag. Ich führe für meine Internetseite das Fahrtenbuch und die Liste der Camping- und Stellplätze nach.
Mittwoch, 2. Oktober (15°)
Nachmittagsspaziergang dem See entlang. Wir gucken, wo die nächste Bushaltestelle in der Nähe des Restaurants Shanghai ist, da wir dort Nachtessen wollen. Dann ab in die Shopping Maile von Luzern. Aber Pech gehabt, heute ist hier in Luzern ein Feiertag und alle Geschäfte geschlossen. Christines Laune bessert sich somit nicht merklich. Im Brauhaus an der Reuss gibts ein Bier mit Bretzel, wir gucken den vielen Asiaten zu, welche die Kapellbrücke fotografieren. Feines Nachtessen im Shanghai, Christine wählt ein Vietnamesisches Gericht ich bevorzuge die Thailändische Küche. Das riesige Aquarium, welches die Räume unterteilt, ist faszinierend. Mit dem Bus gehts heimwärts zum Camping Lido.
Donnerstag, 3. Oktober (12°)
Wir dürfen bis 14.00h auf dem Platz bleiben. Unser Termin beim Womo-Center Dahinden ist um 15.00h. Wir sind pünktlich da. Christine wünscht sich noch, dass das Auto gewaschen wird. Sie hat absolut kein Bock mehr auf Womo-Arbeiten.
Herr Burkard erfüllt ihren Wunsch, dann wird die Kederschine für das Air-Sonnensegel montiert. Um 17.30h sind die Arbeiten teils erledigt, wir dürfen auf dem Areal im Womo übernachten.
Morgenfrüh werden noch die Kleinarbeiten erledigt. Dann ab nach Hause.
Freitag, 4. Oktober (8°)
Um 7.30h nach dem Frühstück bringe ich den Autoschlüssel Herr Burkard Technischer Kundendienst. Er verspricht uns, dass die restlichen Arbeiten vor dem Mittag fertig sind. Herr Huwyler zeigt uns noch einen Concorde „Carver“ aus der Vermietung mit einem Sitz am Tisch hinter dem Beifahrersitz.
Um 9.10h können wir unseren Heimweg unter die Räder nehmen. Vor dem Gubristtunnel kamen wir in Stau (Unfall) dadurch verlängert sich die Heimfahrt um eine Stunde. Um 12.50h sind wir daheim.