Sommerferien in Marseillan-Plage auf dem Camping La Plage
21.6 – 13.7.25
Arbon – Valance – Marseillan-Plage – Neydens – Arbon
Woche 1
21.6. – 22.6.25
Samstag
Sonntag
Nach den letzten Vorbereitungen starten wir um 11:00 Uhr Richtung Genf. Die Autobahn ist trotz wenig Lastwagen gut befahren, und es fühlt sich an, als würde man durch eine endlose Baustellenlandschaft fahren. Trotzdem kommen wir zügig voran und lassen den geplanten Zwischenstopp in Neydens (F) aus.
Die französische Autobahn ist wie leergefegt – so schaffen wir es bis Valence. Auf dem kleinen, charmanten Campingplatz Charmes-sur-Rhône bekommen wir spontan einen schönen Platz für eine Nacht. Leider ist das Campingrestaurant La Guinguette bereits ausgebucht.
Christine sorgt kurzerhand für ein feines Nachtessen: ein erfrischender Salat aus Thon, Gurken und Tomaten – dazu ein kühles Bier. So kann der Urlaub starten!
Sonntag, 22. Juni (24°)
Nach einem gemütlichen Frühstück geht es weiter Richtung Süden. Gemäss Buchung dürfen wir unseren Platz erst ab 15:00 Uhr beziehen. Um das Warten in der Sonne zu vermeiden, fährt Christine über die Landstrasse – mit gefühlt über 100 Kreisverkehren.
Um 15:30 Uhr checken wir auf Platz 96 ein. Strom anschliessen, Womo ausnivellieren, Sonnensegel, Teppich, Tisch, Stühle – alles sitzt.
Zum Abendessen geht es ins Campingrestaurant. Wir geniessen Fisch mit Reis sowie eine Pizza Margherita mit Salat. Danach fallen wir todmüde, aber zufrieden, ins Bett.
Woche 2
23.6. – 29.6.25
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Wochenende
Montag, 23. Juni (29°)
Nach dem Frühstück installieren wir die mobile Klimaanlage – sie läuft einwandfrei.
Heute geht’s zum ersten Mal in diesem Jahr ins Meer! Das Wasser ist herrlich warm (27°), sogar Christine wagt sich hinein.
Zum Nachtessen gibt es einen schön garnierten Wurstsalat – dazu ein Glas gut gekühlter Rosé.
Dienstag, 24. Juni (30°)
Wir machen’s wie unsere Nachbarn und gehen vor dem Frühstück baden. Danach gibt’s ein ausgiebiges Frühstück – und schon zieht es uns wieder an den Strand.
Der Nachmittag vergeht mit Baden, Lesen, SUDOKU und Dösen. Um 17:00 Uhr ist Apéro-Zeit.
Zum Znacht gibt’s St. Galler Schüblig mit Kartoffelsalat – und natürlich ein kühles Bier.
Am Abend kaufen wir für Christine ein bequemes Liegebett. Den Tag lassen wir im Campingrestaurant bei einer roten Sangria ausklingen (es gibt sie übrigens auch in Weiss!).
Mittwoch, 25. Juni (31°)
Schon beim Aufwachen pfeift der Wind ums Wohnmobil. Er frischt im Verlauf des Tages bis auf 5–6 Beaufort auf. Unser Sonnensegel hält tapfer durch – anders als einige Markisen in der Umgebung, die eingefahren werden müssen.
Donnerstag, 26. Juni (32°)
Nach dem Morgenbad heisst es: Schatten suchen, ruhig bleiben, nicht bewegen.
Am Abend besuchen wir das Je-Ka-Mi-Restaurant (Jeder kann mitmachen 😄) und geniessen ein Bier und weisse Sangria.
Freitag, 27. Juni (33°)
Ein Tag zum Schwitzen und Baden. Die neue Wasserliegematte ist angenehm bequem – wir liegen gefühlt den ganzen Tag darauf.
Samstag, 28. Juni (34°)
Die Klimaanlage läuft seit Tagen auf Hochtouren, schafft aber tagsüber nur 30°, nachts 24°. Heute beschliessen wir: aus mit der Klimaanlage – Fenster und Luken auf, der Wind soll durchblasen.
Das Wohnmobil steht in der Sonne, und der Absorberkühlschrank kommt kaum noch unter 10° – für echte Kühlung bräuchte es wohl einen Kompressorkühlschrank.
Am Abend machen wir einen Spaziergang am Strand entlang bis zum Bootshafen. In der Partymeile gönnen wir uns eine Sangria. Zurück beim Womo gibt’s als Schlummertrunk ein kühles Bier.
Bei offener Luke und Fenstern wird es nachts allerdings zugig – morgen besser zudecken oder die Luke geschlossen halten.
Sonntag, 29. Juni (35°)
Der Strand ist schon früh sehr gut besucht. Wie gewohnt baden wir vor dem Frühstück. Den Tag verbringen wir am Platz, geniessen die frische Brise und springen zwischendurch ins angenehm warme (28°) Meer.
Zum Abendessen gibt es gegrilltes Steak mit Curryreis, Erbsen und Rüebli – dazu ein Glas Rosé. Um 21:45 Uhr ziehen wir noch einmal los ins Campingrestaurant – auf ein eisgekühltes Bier und eine Sangria.
Zum Schlafen bleibt heute die Luke geschlossen. In der Küche läuft der Maxxfan auf 30 % – gerade angenehm für etwas Luftbewegung.
Woche 3
30.6. – 6.7.25
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Wochenende
Es ist Hochsommer in Marseillan-Plage – mit Temperaturen bis 38 Grad und Wasser, das kaum noch abkühlt.
Montag, 30. Juni (35°)
Wir haben wunderbar geschlafen – kein Zug, keine Hitze, einfach angenehm.
Nach dem (obligaten) Morgenbad gehen wir vor dem Frühstück noch schnell in den SPAR zum Einkaufen.
Am Abend kommt der Grill zum Einsatz: Es gibt Spiessli mit Zucchini und Peperoni – sommerlich, leicht und lecker.
Dienstag, 1. Juli (36°)
Es gibt nichts Neues – wir verbringen den Tag am Strand und versuchen, uns im 28 Grad warmen Wasser ein wenig abzukühlen.
Zum Abendessen kochen wir Tomatenspaghetti mit kleinen Chorizo-Wursträdli und dazu einen frischen Salat.
Mittwoch, 2. Juli (37°)
Unser Kühlschrank kommt bei diesen Temperaturen an seine Grenzen. Also: Kühlgitter entfernt, damit die Kühlrippen besser belüftet werden. Das bringt tatsächlich ein paar Grad Kühlung zurück.
Am Abend haben wir im Campingrestaurant für 20:00 Uhr reserviert. Christine geniesst ein feines Thon-Tartar, Jürg Muscheln in köstlicher Knoblauchsauce – dazu ein halber Liter Rosé.
Donnerstag, 3. Juli (38°)
Schon beim Aufstehen zeigt das Thermometer über 30 Grad. Fast windstill – und wenn doch ein Lüftchen weht, fühlt es sich an wie ein heisser Föhn ins Gesicht.
Zum Abendessen gibt’s St. Galler Schüblig, cremige Polenta, frischen Salat – und dazu einen eiskalten Rosé.
Freitag, 4. Juli (38°)
Die beliebten Strandplätze vorne sind schnell weg, also geht’s direkt nach dem Frühstück mit Liegestuhl und Sonnenschirm an den Strand.
Ein typischer Tag: Baden, Lesen, Sudoku.
Zum Abendessen gibt’s Pouletflügeli, Chorizo und Salat. Danach kommen unsere netten Schweizer Campingnachbarn, Andrea und Andreas, noch auf ein Glas Rosé vorbei.
Um 23:00 Uhr hat es immer noch 28 Grad – und trotzdem schlafen wir tief und fest bis 7:00 Uhr.
Samstag, 5. Juli (38°)
Windstille. Der Sand ist so heiss, dass selbst Jürg über ihn rennt, um keine Brandblasen an den Füssen zu bekommen – Premiere! Noch nie so lange die Füsse am Wasser gekühlt.
Um 17:30 Uhr plötzlich erste Starkwindböen – es sieht nach Gewitter aus (bis 6 Beaufort).
Um 18:10 Uhr beruhigt sich das Wetter – Apéro-Zeit: Campari-Spritz und Aperol-Spritz.
Zum Nachtessen gibt’s Steak mit Chips Provençale und Melone – dazu Rotwein. Als Dessert eine reife Pfirsich mit Erdbeerjoghurt.
Sonntag, 6. Juli (37°)
Wir räumen das Sonnendach weg – Wind und Regen sind angesagt.
Abends geht’s ins Le Loup de Mer zum Essen.
Der Regen bleibt zwar aus, aber der Wind bläst mit rund 6 Beaufort kräftig durchs Camp.
Woche 4
7.7. – 13.7.25
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Wochenende
Montag, 7. Juli (28°)
Starkwind ist angesagt!
Wir fahren mit dem E-Bike und dem Scooter nach Marseillan zur Maison Noilly Prat, um unsere vorbestellten Flaschen Noilly Prat Ambré abzuholen. Auf dem Rückweg sind wir froh über den Rückenwind – der Mistral hat ordentlich zugelegt.
Dienstag, 8. Juli (37°)
Der Wind bläst weiterhin heftig mit bis zu 8 Beaufort – kein Strandwetter.
Um 12:00 Uhr dürfen wir mit Andrea und André nach Agde mitfahren: Zuerst Mittagessen in einem italienischen Restaurant (fantastische Pasta!), danach Einkaufen im Intermarché.
Abends wird nicht mehr gekocht – es gibt Melone mit Schinken und einen frischen Salat.
Mittwoch, 9. Juli (28°)
Endlich wieder angenehmes Wetter!
Um 12:00 fahren wir mit Andrea und André zu einer Weindegustation. Nur der Rosé hat Christine überzeugt – davon nehmen wir gleich einen Karton (6 Flaschen) mit.
André nimmt von jedem Rotwein eine Flasche sowie einen gekühlten Rosé-Champagner – den trinken wir gleich nach der Rückkehr auf dem Campingplatz.
Den Nachmittag verbringen wir gemütlich am Strand.
Am Abend essen wir im Les Saveurs Marines: Seiche, Pulpo und Lachs – ausgezeichnet!
Donnerstag, 10. Juli (27°)
Nach dem Morgenbad und ausgiebiger Zeitungslektüre geht’s wie gewohnt an den Strand.
Nebenbei starten die ersten Vorbereitungen für die Rückreise: Fäkalientank gewechselt, Kanister mit AquaKem gefüllt, Sonnenschutz abgebaut und alle Leinen aufgeschossen.
Zum Abendessen gibt es Filettranchen vom Grill, dazu Reis, Tomaten- und Gurkensalat. Rosé und Apéro (Aperol-Spritz und Sangria) durften natürlich nicht fehlen.
Freitag, 11. Juli (27°)
Wie immer starten wir mit einem Bad vor dem Frühstück – gut fürs Dehnen der Achillessehne.
Danach: Teppich-Heringe raus, Teppiche gereinigt und versorgt. Letzter Strandtag – wir geniessen es. Sonnenschirme, Strandstühle, Gaskocher und Campingtisch werden geputzt und im Womo verstaut.
Um 18:15 Uhr Apéro mit Andrea & André – ein Glas Rosé-Prosecco.
Um 20:00 Abendessen im Campingrestaurant: Für Pulpo und Muscheln mit Curry warten wir über eine Stunde – das Warten lohnt sich.
Samstag, 12. Juli (26°)
Frühe Tagwache um 7:00 Uhr. Nach dem Frühstück wird das Elektrokabel abgehängt und verstaut – um 09:30 Uhr geht’s los.
Der erste Stau lässt nicht lange auf sich warten – bereits beim Zubringer zur Autobahn. Es folgen weitere.
Um 18:30 Uhr erreichen wir unser Tagesziel: Camping La Colombière in Neydens.
Abends essen wir im Campingrestaurant: Burger, Filets de Perche und als Dessert einen Colonel. Danach gehen wir früh schlafen.
Sonntag, 13. Juli (26°)
Nur noch 10 km bis zur Schweizer Grenze – vorher wird beim Intermarché noch getankt.
Über die A1 – begleitet von Baustellen – fahren wir Richtung Zuhause und kommen um 16:30 Uhr gut, sicher und ohne Zwischenfälle an.